Channeling - spoken words
Unter Channeling versteht man das Verbinden und Übermitteln von Botschaften aus der geistigen Welt. Diese können gesprochen, aufgeschrieben, gemalt oder musikalisch als Komposition übersetzt werden. Je nachdem wo genau die Talente des Übermittlers liegen.
Was wird gechannelt und von wem?
Es ist die wichtigste Entscheidung mit wem man sich überhaupt verbinden möchte.
Um diesen Vorgang zu steuern gibt es die Intension, die klare Absichtserklärung mit wem oder was man sich verbinden möchte.
Ein Engelmedium hat eine gute Verbindung zu Engelwesen. Dann gibt es Channel-Medien, die sich gerne mit der Natur und den Naturwesen verbinden, einige verbinden sich mit aufgestiegenen Meistern, mit der Akasha-Chronik, dem Geistführer oder dem geistigen Team. In diesem sehr offenen Bereich gibt es unendliche Möglichkeiten.
Warum channeln?
Die Gründe können vielfältig sein. Es können Fragen beantwortet werden, die tiefgründig sind, die Philosophie berühren, einen spirituellen Charakter haben.
Die gechannelten Botschaften haben eines gemeinsam: sie enthalten Nachrichten für das Kollektiv, für die Allgemeinheit.
Aber auch Beantwortung von persönlichen Fragen sind übermittelbar. Diese Fragen sollten klar gestellt werden.
Was nie passieren wird: Es werden keine Anweisungen gegeben, oder Entscheidungen abgenommen. Das würde den eigenen Lebens- und Seelenweg beschneiden und wäre nicht förderlich.
Botschaften aus der geistigen Ebene regen zum Nachdenken an, sind inspirierend, haben eine gewisse Tiefe und können sich auch erst später als sinnhaft darstellen.
Was für Einstiege gibt es?
Als Einstiege, beziehungsweise Hilfsmittel, können beispielsweise Kartendecks, Kristalle, Steine, Kristallkugeln, Bilder von Landschaften dienlich sein.
Channelings sind auch online über Whatsapp, Zoom, Skype möglich.
Ein Beispiel eines Channelings von mir im Rahmen einer Übung:
Die Aufgabe war es, die Beantwortung einer Frage zu channeln, die hinter einer Farbe verborgen lag. Die Frage war also unbekannt. Als Hilfsmittel diente ein Kartendeck, das ich intuitiv aussuchte.
Nach der Verbindung mit der Karte kamen mir zuerst Bilder einer Landschaft mit einem Berg, blauem Himmel mit Wolken und einem Weg, der in Richtung Berg führte vor dem inneren Auge.
Dann kam der Text, den ich niederschrieb:
Die meisten sehnen sich nach Klarheit und Weisheit. Doch die Erkenntnis ist oft weit weg.
Das Ziel, das es zu erreichen gilt, liegt meist hinter einem endlosen steinigen Weg voller Dornen und Widerborsten.
Man zögert oft, diesen steinigen Weg zu gehen; blutende Füße und Schrunden sind einem gewiss. Doch auch wenn jeder Schritt stark blutend ist, so ist Erfüllung in Sicht.
Nur in der Fülle ist Wachstum möglich, daher ist der Weg so beschwerlich.
Viele scheuen ihn zu gehen, doch wer es wagt, wird hoch belohnt.
Dornen sind Lehrmeister auf dem Wachstumsweg.
Auch wenn sie zuerst ins Fleische schneiden, der Schmerz erfüllt die Glieder, mit jedem Schritt des steinigen Lebens, mit jeder Hürde das Schicksal genommen; Kraft erfüllt die müden Glieder auf dem Weg des Lebens.
Solange die Weisheit stetig steigt, und Wunden sind verschlossen,
jede Mühsal und Schicksal ein jeder Seele zu bereinigen dies gilt
Schuld und Sühne erlöschen nie, sie abzuarbeiten gilt.
Das Seelenheil als großes Ziel, das endet nie.
Auch ich musste große Hürden stecken, mit blutendem Bereich die Glieder strecken,
jeder Schritt war Höllenqual, doch ich nahms an, weil´s mein Schicksal war.
Den Schmerz, den ich erlebte, trug ich gerne.
Mein Leib zerrissen von der Pein.
Doch für die Erlösung musste es sein.
Mein Blut vergoss ich unter 1000 Reigen.
Doch jedes Tropfen war es wert.
Die Sonne brennt, der Durst erstickt.
Der Hass, der bricht mir das Genick.
Mein letzter Atem bald vorbei
Bald bin ich frei.
Die Welt versinkt ins schwarze Nichts.
Dann musste ich die Karte wechseln bevor es weiterging:
Gott holt mich mit treuem Geleit
Der Himmel ist offen und unendlich weit.
Die Erlösung ist da, alles ist Licht.
Die Belohnung für all die Qualen auf Erd´, hat mich eines Besseren belehrt.
Die Frage war: Wie sieht die geistige Welt die heutige Zeitqualität?
